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Virtuelles Einkaufen: Die Zukunft der Möbelbranche

Mit der rasanten Entwicklung des Online-Handels erlebt auch das virtuelle Einkaufen einen grundlegenden Wandel. Die Grenzen zwischen Online- und stationärem Handel verschwimmen zunehmend – und verändern grundlegend, wie Kundinnen und Kunden mit Marken und Produkten interagieren.

Die Zeiten, in denen Online-Shopping lediglich ein transaktionaler Vorgang mit Bildern und Texten war, sind vorbei. Heute wird das virtuelle Einkaufserlebnis so gestaltet, dass es die Atmosphäre und Interaktivität eines echten Ladens nachbildet – für ein spannendes und intensives Shopping-Erlebnis.

Doch wie lässt sich ein virtuelles Einkaufserlebnis schaffen, das dem Service im stationären Handel in nichts nachsteht?

In den folgenden Abschnitten zeigen wir, wie virtuelles Einkaufen funktioniert, welche Arten und Ansätze es gibt, welche Vorteile der Möbelhandel daraus zieht – und präsentieren inspirierende Beispiele virtueller Stores.

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20-sekunden-zusammenfassung

  • Virtuelles Möbelshopping ermöglicht es Kundinnen und Kunden, Möbel online zu entdecken, auszuwählen und zu kaufen.

  • Dabei wird das In-Store-Erlebnis durch Technologien wie 3D-Modelle, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) simuliert.

  • Formate: virtuelle Showrooms, 3D-Produktvisualisierung, Designberatung, virtuelle Assistenten, AI-/AR-Staging, VR-Shopping.

  • Vorteile für Handelnde: höhere Verkaufszahlen, mehr Kundenbindung, stärkere Markenwahrnehmung, wertvolle Datenanalysen.

  • Beispiele: IKEA App, Urban Barn Design Studio, Room & Board Designberatung, West Elm Raumplaner, Crate&Barrel Design Desk, Wayfairs AR-Erlebnisse, Amazon Showroom & View in Room, Ethan Allens inHome® Software.

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Was ist virtuelles Einkaufen in der Möbelbranche?

Virtuelles Möbelshopping ermöglicht es Kundinnen und Kunden, Möbelstücke über Online-Plattformen oder Apps zu entdecken, auszuwählen und zu bestellen. Dabei entsteht eine digitale Umgebung, die das klassische Einkaufserlebnis im Geschäft nachbildet – dank innovativer Technologien wie 3D-Visualisierung, Augmented Reality, künstlicher Intelligenz und Virtual Reality.

Das Ergebnis? Kundinnen und Kunden treffen informierte Kaufentscheidungen. Sie können Möbel virtuell in den eigenen vier Wänden betrachten und Funktionen sowie Design realistisch einschätzen. Bequem, immersiv – und fast wie im Laden vor Ort.

 

Formen des virtuellen Einkaufens

Im dynamischen Bereich des virtuellen Shoppings werden zahlreiche innovative Techniken und Ansätze eingesetzt, um das digitale Einkaufserlebnis zu verbessern. Diese Methoden überbrücken die Kluft zwischen Online- und Offline-Kanälen und schaffen eine nahtlose Customer Journey für Kundinnen und Kunden, die sich für virtuelles Shopping entscheiden.

Virtuelle Showrooms

Diese immersiven Räume rekonstruieren das Ambiente physischer Einzelhandelsumgebungen oder vordefinierter Innenräume in einer virtuellen Umgebung. Kundinnen und Kunden können verschiedene Möbelkollektionen durchstöbern und mit den Produkten auf visuell realistische Weise interagieren. Dieser Ansatz vermittelt ein Gefühl für Maßstab, Textur und ästhetische Wirkung, während sie unterschiedliche Möbelstücke erkunden.

3D-Produktvisualisierung

Hochdetaillierte 3D-Modelle von Möbelstücken ermöglichen es Kundinnen und Kunden, mit komplexen Designelementen, Farben und Texturen zu interagieren. Sie können die Produkte drehen, heranzoomen und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, um ein umfassendes Verständnis für die visuelle Wirkung und Qualität des Produkts zu gewinnen.

Digitale Designberatung

Durch virtuelle Meetings und Videogespräche können Kundinnen und Kunden mit Designexpertinnen und -experten zusammenarbeiten, die individuelle Beratung zu Aspekten wie Raumaufteilung, Stoffauswahl und fachliche Einschätzungen bieten. Durch die Nutzung virtueller Plattformen wird das Einkaufserlebnis durch persönliche Betreuung deutlich aufgewertet.

Virtuelle Shopping-Assistenten

Diese Assistenten, wie Chatbots und Empfehlungssysteme, sind darauf ausgelegt, Kundinnen und Kunden in Echtzeit Empfehlungen und Vorschläge zu unterbreiten. Nahtlos in die Benutzeroberfläche der Website integriert, erleichtern sie die Kommunikation und bieten wertvolle Einblicke, Auswahlmöglichkeiten und Orientierungshilfen.

AI-/AR-gestütztes Home-Staging

Mit Augmented Reality platzieren Kundinnen und Kunden Möbel virtuell in ihrem Zuhause. Sie erleben die Größe, den Stil und die Wirkung direkt im eigenen Raum – als wären die Möbel schon da.

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Tauchen Sie ein in die spannende Verbindung von Augmented Reality und Möbelverkauf – mit Erkenntnissen darüber, wie Pinterest die Conversion-Raten um das Fünffache steigern konnte.

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Virtual-Reality-Shopping

VR-Technologie hebt das virtuelle Einkaufserlebnis auf ein neues Level, indem sie Kundinnen und Kunden in eine vollständig digitale Umgebung eintauchen lässt. Mit VR-Headsets können sie den virtuellen Store erkunden, mit Möbelstücken interagieren und eine simulierte physische Präsenz erleben.

Diese vielfältigen Ansätze und Technologien zeigen, wie virtuelle Stores ein fesselndes Einkaufserlebnis bieten – mit dem gleichen Maß an Engagement und Service wie stationäre Geschäfte. Da die Grenzen zwischen Online- und Offline-Shopping zunehmend verschwimmen, wird die Nutzung dieser Innovationen entscheidend für Einzelhändler, die im sich wandelnden Handel erfolgreich sein wollen.

 

Die Vorteile des virtuellen Einkaufens von Möbeln

Virtuelle Stores eröffnen zahlreiche Vorteile und revolutionieren den Online-Möbelhandel grundlegend.

Umsatz Steigern

Indem man Kundinnen und Kunden die Möglichkeit gibt, Möbelstücke virtuell zu erkunden und mit ihnen zu interagieren, entsteht ein immersives Einkaufserlebnis, das Aufmerksamkeit bindet. Dieses Engagement führt zu höheren Konversionsraten und damit letztlich zu einer deutlichen Umsatzsteigerung.

Kundenbindung stärken und sich von der Konkurrenz abheben

Die Möglichkeit, Möbel individuell zu gestalten, sie im eigenen Raum zu visualisieren und sich mit Design-Experten und -Expertinnen auszutauschen, schafft ein hohes Maß an Personalisierung und direkter Verbindung. Diese Funktionen machen den virtuellen Store zu mehr als nur einem Online-Shop – sie fördern tiefere Kundenbeziehungen und helfen, sich klar von Wettbewerbern abzuheben.

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Entdecken Sie, wie Echtzeit-Personalisierung nicht nur einen Wettbewerbsvorteil bietet, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlässt und Kundenbindungen stärkt.

Kunden langfristig binden

Fühlen sich Kundinnen und Kunden wertgeschätzt und mit einer Marke verbunden, kehren sie eher für weitere Käufe zurück. Die Bequemlichkeit und der persönliche Touch virtueller Stores tragen wesentlich zur Kundenzufriedenheit und somit zur Loyalität bei. Es geht also nicht nur um ein Einkaufserlebnis, sondern um eine virtuelle Welt, in die man gerne zurückkehrt.

Kundenloyalität und Markenbewusstsein steigern

Einprägsame und fesselnde virtuelle Einkaufserlebnisse hinterlassen bleibende Eindrücke. Zufriedene Kundinnen und Kunden werden zu Markenbotschaftern und -botschafterinnen, verbreiten positive Erfahrungen und ziehen neue Interessenten an. Gleichzeitig positioniert die Innovationskraft virtueller Shops die Händler als Vorreiter in der Branche und steigert so das Markenimage und die Sichtbarkeit.

Datengetriebene Erkenntnisse zur Optimierung von Marketing und Vertrieb nutzen

Virtuelle Einkaufserlebnisse bieten im Möbelhandel wertvolle Möglichkeiten zur Datenerhebung. Diese Einblicke in das Userverhalten ermöglichen personalisierte Angebote, gezielte Marketingkampagnen und eine optimierte Produktauswahl – abgestimmt auf die Vorlieben der Kundschaft und mit positivem Effekt auf den Geschäftserfolg.

 

Inspirierende Beispiele für virtuelles Möbel-Shopping

Zahlreiche Möbelhändler setzen bereits auf immersive und innovative virtuelle Einkaufserlebnisse. Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedliche Ansätze auf Kundenerwartungen und Konversionsziele einzahlen und E-Commerce-Services auf ein neues Niveau heben.

IKEA

Im Jahr 2022 führte IKEA seine bahnbrechende, KI-gestützte App namens IKEA Kreativ ein. Durch die Nutzung von Spatial Computing, maschinellem Lernen und 3D-Mixed-Reality-Technologien bietet IKEA Kreativ eine praktische Lösung für seine Kunden.

Mit IKEA Kreativ haben Kunden Zugriff auf eine Galerie mit über 50 3D-Showrooms, die mit IKEA-Produkten, Kombinationen und Designideen gefüllt sind und ein virtuelles Einkaufserlebnis bieten, das dem echten Leben gleicht. Außerdem können Kunden nahtlos im IKEA-Katalog stöbern und Produktoptionen ausprobieren, indem sie Artikel innerhalb räumlicher Einstellungen einfach tauschen, verschieben, drehen, stapeln und aufhängen.

 

Ikea Kreativ as an example of virtual furniture shopping

Um das personalisierte Erlebnis weiter zu verbessern, bietet IKEA Kreativ die Funktion „Scene Scanner“ an. Diese ist in die IKEA App integriert und wurde von der Ingka Group entwickelt. Der Scene Scanner ermöglicht es den Kunden, 3D-Nachbildungen ihrer eigenen Räume zu erstellen. Die App verarbeitet und erstellt automatisch eine interaktive Nachbildung mit genauen Maßen und Perspektiven, indem sie Fotos der Zimmer aufnimmt. Kunden können den Raum einfach leerräumen und mit neuen Möbeln ihrer Wahl füllen. So können sie ihre Räume vollständig anpassen und gestalten, indem sie IKEA-Produkte integrieren, und erhalten eine realistische und immersive Vorschau auf mögliche Wohnraumtransformationen.

Before and after using Ikea Kreativ app in virtual shopping

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Urban Barn

Das kanadische Einrichtungshaus Urban Barn weiß, dass Kunden während ihrer Online-Sitzungen möglicherweise Orientierung und Inspiration benötigen. Um dem entgegenzukommen, bietet Urban Barn das kostenlose „Virtual Design Studio“ an – eine innovative Funktion, die Kunden mit erfahrenen Designprofis verbindet. In persönlichen virtuellen Einzelgesprächen erhalten Kunden fachkundige Einblicke, Tipps zur Raumgestaltung und Produktinformationen, was ihr virtuelles Einkaufserlebnis deutlich verbessert.

Urban Barn's Virtual design software

Um Kunden dabei zu helfen, sich Möbelstücke in ihrem eigenen Zuhause besser vorzustellen, nutzt Urban Barn Augmented-Reality-Technologie (AR). Dadurch können Kunden verschiedene Möbelstücke virtuell „anprobieren“. Mithilfe eines Smartphones oder Tablets können Besucher des Onlineshops sehen, wie unterschiedliche Möbel in ihrem Raum wirken, noch bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Diese Funktion verleiht dem virtuellen Einkaufserlebnis eine realitätsnahe Dimension.

AR example in virtual shopping

Darüber hinaus beseitigt das Tool „Room Design Board“ jegliches Rätselraten bei Wohnraumveränderungen, indem es eine visuelle Darstellung davon bietet, wie verschiedene Möbelstücke und Dekoelemente miteinander harmonieren. Kunden können Möbelstile kombinieren, Wandkunst-Optionen erkunden und mit Zierkissen experimentieren, um fesselnde Kombinationen aus Farben und Texturen zu gestalten – und so selbst die Erwartungen der anspruchsvollsten Kunden erfüllen.

Room Design Board tool in virtual shopping

Room & Board

Room & Board durchbricht die Grenzen des traditionellen Möbelkaufs, indem das Unternehmen die Möglichkeiten virtueller Einkaufstechnologien nutzt. Über videoanrufe und virtuelle meetings können Kunden mit Designern zusammenarbeiten, um maßgeschneiderte Möbel­lösungen für ihre Räume zu entwickeln. Dieser personalisierte Ansatz verbessert das Kundenerlebnis erheblich, da er fundierte Entscheidungen ermöglicht und den Kaufprozess erleichtert.

Free design services example in virtual shopping

Um Kunden ein umfassendes Verständnis für ihre Möbelstücke zu vermitteln, nutzt Room & Board moderne Visualisierungstechnologien. Die 360-Grad-Ansicht ermöglicht es den Kunden, Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und so ein genaues Gefühl für Design, Oberflächen und Proportionen zu bekommen. Zusätzlich zur 360-Grad-Ansicht wurde eine AR-Visualisierung integriert, mit der Kunden Möbel virtuell in ihren eigenen Räumen platzieren können.

AR visualization and 360-degree view in virtual furniture shopping

West Elm

West Elm hat bedeutende Fortschritte gemacht, indem das Unternehmen sein innovatives Tool „Room Planner“ sowie virtuelle Designberatungen eingeführt hat.

Mit dem Room Planner können Nutzer die exakten Maße ihrer Räume eingeben, sodass ein virtueller Raum entsteht, der ihre physische Umgebung realitätsgetreu abbildet. Darüber hinaus nutzt der Room Planner 3D-Funktionen, mit denen sich der virtuelle Raum aus verschiedenen Blickwinkeln erkunden lässt – so können Möbelanordnung und -platzierung noch besser visualisiert werden.

Für eine persönliche Betreuung bietet West Elm virtuelle Designberatungen über das Tool „Design Chat“ an. Darüber können Nutzer Termine mit dem Design-Team vereinbaren, um ihre Gestaltungsideen zu besprechen, fachkundige Ratschläge einzuholen und Empfehlungen zu erhalten, die auf ihre individuellen Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten sind.

West Elm's virtual shopping experience

Crate&Barrel

Crate&Barrel hebt sich mit dem Angebot von „The Design Desk“ hervor – einem virtuellen Designberatungsservice, der Kunden mit Einrichtungsexperten verbindet. In virtuellen Meetings erhalten Kunden individuelle Beratung und Unterstützung bei der Gestaltung ihres idealen Wohnraums. Dieser personalisierte Ansatz stellt sicher, dass die einzigartigen Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden berücksichtigt werden, was zu einem maßgeschneiderten und rundum zufriedenstellenden Online-Einkaufserlebnis führt.

The Design Desk example as virtual shopping experience

Zusätzlich zu den virtuellen Designberatungen integriert Crate&Barrel Augmented-Reality-Funktionen (AR), um Kunden bei der Visualisierung von Möbeln in ihren eigenen Räumen zu unterstützen. Durch einfaches Scannen eines QR-Codes können Kunden mithilfe der AR-Technologie sehen, wie die Möbelstücke von Crate&Barrel in ihrer individuellen Umgebung wirken. Diese Funktion ermöglicht eine realitätsnahe Vorschau auf Aussehen und Passform der Möbel und hilft Kunden dabei, fundiertere Kaufentscheidungen zu treffen.

Crate and Barrel's AR virtual furniture shopping

Wayfair

Wayfair, ein führender Online-Möbelhändler, gehört zu den Vorreitern bei der Nutzung von AR-Technologie zur Verbesserung des virtuellen Einkaufserlebnisses. Durch den Einsatz von Apples ARKit hat Wayfair die Grenzen des AR-Einsatzes im E-Commerce kontinuierlich erweitert.

Mit „Wayfair View in Room“ können Online-Shopper einfach die Kamera ihres Smartphones auf einen bestimmten Bereich ihres Zuhauses richten und ein Produkt aus dem umfangreichen Online-Katalog von Wayfair auswählen. Das AR-Tool projiziert dann eine 3D-Darstellung des ausgewählten Möbelstücks – etwa eines Tisches oder Stuhls – direkt in die Live-Ansicht des Raums. Sollte das ausgewählte Möbelstück nicht in den Raum passen oder nicht zum gewünschten Stil passen, zeigt die Live-Kameraansicht auf dem Smartphone dies deutlich.

Eine weitere bemerkenswerte Weiterentwicklung in Wayfairs AR-Erlebnis ist die Integration von Okklusion. Mit der sogenannten Körperokklusion werden virtuelle Produkte realitätsnah dargestellt – Nutzer können um die Möbelstücke herumgehen oder sich davorstellen, als wären sie tatsächlich im Raum vorhanden.

 

Im April 2023 stellte Wayfair das Digital Design Studio (DDS) vor. Das DDS ist ein immersives Erlebnis, das Kunden befähigt, Wayfairs umfangreichen Katalog zu erkunden, indem sie mit interaktiven Produktkarten 3D-Möbelarrangements erstellen. Im DDS finden Kunden einen Kiosk mit einer Glasfläche, Produktkarten und einem Bildschirm vor. Legt man eine Produktkarte auf die Glasfläche, erscheint auf dem Bildschirm eine fotorealistische Darstellung des Produkts in einem virtuellen, modernen Raum. Kunden können weitere Karten hinzufügen, diese verschieben und drehen, wodurch sich die virtuelle Szene und der Bildschirm entsprechend aktualisieren. Dieses interaktive Erlebnis ermöglicht es Kunden, Sitzhöhen zu vergleichen, Raumgestaltungen auszuprobieren, die Beleuchtung mit speziellen Lichtkarten anzupassen und den Hintergrund so zu gestalten, dass er dem eigenen Zuhause entspricht.

 

DDS as virtual furniture shopping example

Amazon

Amazon hebt das virtuelle Einkaufserlebnis auf ein neues Level – mit innovativen Funktionen wie dem Amazon Showroom. Diese Funktion beantwortet eine der wichtigsten Fragen beim Möbelkauf: Wie passt alles zusammen?
In einem virtuellen Raum können Nutzerinnen und Nutzer die Wand- und Bodenfarben individuell anpassen. So lassen sich verschiedene Stilrichtungen ausprobieren und das gewünschte Ambiente gestalten. Möbelstücke können ganz einfach ausgetauscht werden, um unterschiedliche Kombinationen und Arrangements zu testen.

Amazon Showroom as virtual shopping example

Zusätzlich setzt Amazon auf Augmented Reality mit der Funktion „In Ihrem Raum anzeigen“. Über die Amazon-App können Nutzerinnen und Nutzer  mithilfe der Smartphone-Kamera realitätsnah sehen, wie ein Möbelstück im eigenen Zuhause wirkt. Nach dem Scannen des Raums lässt sich das virtuelle Objekt frei verschieben, um den idealen Platz zu finden. Mit der Zoomfunktion können Details ganz nah betrachtet werden – und wer das Smartphone in der Hand hält und sich neben das virtuelle Produkt stellt, bekommt ein gutes Gefühl für dessen Höhe und Breite.

Ethan Allen

Ethan Allen hat die innovative Software inHome® eingeführt, die virtuellen Käufern ein nahtloses und immersives Möbelshopping-Erlebnis bietet. Mit einem umfangreichen Katalog von Wohnmöbeln, der nach Kategorien geordnet ist, können Kunden mühelos die gewünschten Produkte entdecken und auswählen. Die App enthält leistungsstarke Funktionen wie „Create a Scene“, mit der Produkte im eigenen Raum visualisiert werden können, „Virtual Walls“, um verschiedene Wandfarben auszuprobieren, sowie einen „Customize“-Button, mit dem Kunden verschiedene Stoffe, Leder, Oberflächen und mehr testen können.

Für Kunden, die während des gesamten Designprozesses fachkundige Beratung und Unterstützung wünschen, bietet die App die praktische Funktion „Contact a Designer“. So können Kunden professionelle Einblicke erhalten, Fragen stellen und Raumfotos teilen, um personalisierte Empfehlungen und Hilfestellung zu bekommen.

Bereit für Ihr eigenes virtuelles Einkaufserlebnis?

Da sich die Möbelhandelsbranche ständig weiterentwickelt, wird die Integration virtueller Einkaufserlebnisse zu einer wertvollen Geschäftsstrategie, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Ansprüchen moderner Konsumenten gerecht zu werden. Wenn Sie bereit sind, Ihr Möbelgeschäft zu transformieren und nahtlose virtuelle Einkaufserlebnisse anzubieten, ist Zolak Visual Commerce die Lösung, die Sie benötigen.

Zolak Visual Commerce ist eine SaaS-Lösung (Software as a Service), die speziell für Online-Möbelhändler entwickelt wurde. Sie bietet eine einzigartige und innovative Plattform, die es Kunden ermöglicht, interaktive und immersive Erlebnisse beim Erkunden von Möbeloptionen zu genießen.

Mit Zolak können Kunden Ihre Möbelprodukte in interaktiven Showrooms erleben oder sie virtuell in ihren eigenen Wohnräumen visualisieren. Hier sind einige der wichtigsten Entdeckungsfunktionen, die der Zolak Virtual Showroom bietet:

  • Möbelprodukte im virtuellen Showroom drehen und verschieben, um sie flexibel aus verschiedenen Winkeln und Positionen anzuordnen und so den gewünschten visuellen Effekt zu erzielen.

  • 360-Grad-Drehfunktion, um das Design, die Details und Oberflächen des Produkts aus allen Blickwinkeln zu erkunden.

  • Produkte tauschen, um verschiedene Optionen zu vergleichen und zu sehen, wie unterschiedliche Möbelstücke ins Gesamtdesign des Raums passen.

  • Produkte hinzufügen, löschen und ausblenden, sodass Kunden Möbelstücke einfach in den virtuellen Showroom einfügen können, um deren Kompatibilität mit dem Gesamtdesign und der Ästhetik zu prüfen. Wenn ein Produkt nicht den eigenen Vorlieben entspricht, kann es einfach gelöscht oder ausgeblendet werden, um die Auswahl zu verfeinern.

  • Showrooms speichern und mit anderen teilen, um Meinungen oder Feedback von Freunden, Familie oder Innenarchitekten einzuholen.

Zolak Virtual Showroom features

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Zolak ermöglicht es deinen Kundinnen und Kunden, ihre eigenen Räume zu digitalisieren oder aus vorgefertigten virtuellen Räumen zu wählen, um Möbelprodukte zu visualisieren und interaktiv zu erleben. Mit präzisen Details, realistischer Beleuchtung und Schatten bietet unser Showroom ein fotorealistisches Erlebnis, das begeistert und die Conversion-Rate steigert.
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FAQ

Was ist der Unterschied zwischen virtuellen Geschäften und Online-Einkauf?

Virtuelle Geschäfte und Online-Einkauf stellen zwei verschiedene Ansätze des Einkaufens im digitalen Zeitalter dar. Obwohl beide den Kauf über das Internet beinhalten, gibt es deutliche Unterschiede zwischen ihnen.

Virtuelle Geschäfte beziehen sich auf Online-Plattformen, die darauf abzielen, das Einkaufserlebnis eines physischen Ladens durch erweiterte Realität oder andere immersive Technologien nachzuahmen. Diese Plattformen bieten den Kunden ein interaktiveres und ansprechenderes Erlebnis, indem sie virtuelle Ausstellungsräume erkunden, Möbel virtuell ausprobieren, mit Produkten interagieren und persönliche Unterstützung erhalten können.

Online-Einkauf hingegen bezeichnet meist den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen über E-Commerce-Websites ohne die immersiven und interaktiven Elemente des virtuellen Einkaufens. Online-Shops konzentrieren sich mehr auf Bequemlichkeit und einfache Abwicklung, indem sie Kunden ermöglichen, Produktlisten durchzusehen, Artikel in den Warenkorb zu legen und den Kauf online abzuschließen.

Wie kann virtuelles Einkaufen das Einkaufserlebnis im Geschäft verbessern?

Virtuelles Einkaufen kann das Einkaufserlebnis im Geschäft verbessern, indem es die Lücke zwischen der Online- und der physischen Einzelhandelswelt überbrückt. Es ermöglicht den Kunden, Produkte virtuell zu erkunden, wodurch sie besser informierte Entscheidungen treffen können, bevor sie online einkaufen.

Kann der Kunde beim virtuellen Einkaufen trotzdem mit Verkaufsmitarbeitern im Geschäft interagieren?

Einige virtuelle Einkaufsplattformen bieten Funktionen, die den Kunden mit einem Verkaufsmitarbeiter verbinden. Über Video-Chat, Videoanruf oder Messaging-Funktionen können Kunden Unterstützung erhalten, Fragen stellen oder personalisierte Empfehlungen von fachkundigen Verkäufern bekommen, wodurch die Interaktion im Geschäft simuliert wird.

Ist Amazon ein virtuelles Einzelhandelsgeschäft?

Ja, Amazon kann als virtuelles Geschäft eingestuft werden. Es operiert hauptsächlich online und bietet über seine Webseite und mobile App eine riesige Auswahl an Produkten an. Amazon hat innovative Technologien genutzt, um das virtuelle Einkaufserlebnis zu verbessern. Ein bemerkenswertes Merkmal ist die Integration von Augmented-Reality-(AR)-Technologie, die es Kunden ermöglicht, Produkte in ihrer eigenen Umgebung zu visualisieren, bevor sie einen Kauf tätigen. Über die Amazon-App können Kunden mit ihrem Smartphone oder Tablet Möbel, Haushaltsgeräte oder andere Gegenstände virtuell in ihrem Zuhause platzieren, was ihnen ein besseres Gefühl dafür gibt, wie das Produkt aussehen und passen wird.

Ist virtuelles Online-Shopping die Zukunft des Einzelhandels?

Virtuelles Einkaufen hat ein erhebliches Wachstum erlebt und besitzt das Potenzial, die Zukunft des Einzelhandels zu gestalten. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Entwicklung der Kundenpräferenzen wird virtuelles Einkaufen voraussichtlich weiter wachsen und zu einem integralen Bestandteil der Einzelhandelslandschaft werden.

Wie kann ich damit beginnen, virtuelles Einkaufen für mein Geschäft anzubieten?

Um virtuelles Einkaufen anzubieten, kannst du folgende Schritte gehen:

  • Informiere dich über bestehende Software-as-a-Service-(SaaS)-Plattformen für virtuelles Einkaufen, die auf dem Markt verfügbar sind, wie zum Beispiel Zolak. Prüfe deren Funktionen, Preise und ob sie zu den Anforderungen deines Geschäfts passen.

  • Berücksichtige die finanziellen Investitionen, die für die Umsetzung von virtuellem Einkaufen im Bereich Haushaltsmöbel nötig sind. Schätze dein Budget für Plattform-Abonnements, eventuell erforderliche Hardware- oder Software-Upgrades sowie Marketingmaßnahmen zur Bewerbung des virtuellen Einkaufserlebnisses.

  • Bestimme den Grad der Anpassungsmöglichkeiten. Suche nach Plattformen, die es dir erlauben, das virtuelle Einkaufserlebnis so zu gestalten, dass es zu deiner Marke und deinem Produktangebot passt.

  • Prüfe, ob sich die virtuelle Einkaufsplattform nahtlos in deine bestehenden E-Commerce-Systeme, Lagerverwaltung und Zahlungssysteme integrieren lässt.

Optional: Entwickle deine eigene virtuelle Einkaufsplattform. Wenn du über die nötigen Ressourcen und das technische Know-how verfügst, kannst du auch eine eigene Plattform bauen.

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