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Wie viel kostet es, einen virtuellen Showroom für Ihr Möbelgeschäft zu erstellen? | Zolak

Was ist ein virtueller Showroom in der Möbelbranche?

Ein virtueller Showroom ist eine interaktive 3D-Umgebung, die in Ihre Website eingebettet ist und es Kunden ermöglicht, Ihre Möbelmodelle zu erkunden, anzupassen und zu visualisieren. Käufer können Stoffe, Größen und Oberflächen auswählen und sogar Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) oder Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um zu sehen, wie die Produkte in ihrem Raum wirken.

 

In diesem Artikel erläutern wir die Kosten für die Erstellung eines virtuellen Showrooms und vergleichen dabei zwei Hauptpositionen: individuelle Entwicklung und SaaS-basierte Lösungen. Sie erfahren, welche Faktoren die Kosten in jedem Fall beeinflussen, wie typische Preisspannen aussehen und welche Art von Return on Investment (ROI) Sie erwarten können.

Kurze Antwort

Die Kosten für die Erstellung eines virtuellen Showrooms können von etwa 15.000 $ für einen einfachen 3D-Viewer bis über 500.000 $ für einen vollständig immersiven AI-/AR-/VR-Showroom mit individueller Entwicklung reichen. SaaS-Lösungen liegen je nach Funktionen und Umfang zwischen 150 $/Monat und 5.000 $/Monat.

Was beeinflusst die Kosten eines virtuellen Showrooms für Möbelgeschäfte?

1. Art des virtuellen Showrooms

  • 2D-Web-Viewer. Ein einfaches Online-Tool, das Benutzern ermöglicht, Möbel in einer 2D-Umgebung zu visualisieren und damit zu interagieren, oft innerhalb eines Raumlayouts oder Grundrisses. Es ist unkompliziert und leicht zugänglich, bietet jedoch nicht die Tiefe und Interaktivität von 3D- oder immersiven Erlebnissen.

  • 3D-Web-Viewer. Ermöglicht Nutzern, mit 3D-Möbelmodellen zu interagieren – inklusive 360-Grad-Drehung, Zoom und grundlegender Anpassungen wie Stoff- oder Oberflächen-Änderungen.

  • 3D + AR Showroom. Ein virtueller Showroom mit interaktiven 3D-Modellen und Augmented Reality. Kunden können vorgefertigte Innenräume erkunden, Farben und Materialien anpassen, Möbel platzieren und kombinieren und sofort sehen, wie alles zusammenpasst. Ideal, um Kollektionen zu präsentieren und Käufern zu helfen, Produkte in realistischen Umgebungen zu visualisieren.

  • VR-Virtueller Showroom. Ein vollständig immersiver digitaler Raum, der über VR-Headsets erlebt wird. Nutzer können durch einen virtuellen Laden gehen, Schubladen öffnen, mit Gegenständen interagieren und Oberflächen in Echtzeit anpassen. Bietet ein Premium-Erlebnis, erfordert jedoch spezielle Hardware.

  • KI-basierter 3D-Virtual Showroom. Eine fortschrittliche Plattform, bei der KI von Kunden hochgeladene Fotos in interaktive 3D-Räume verwandelt. Die KI erkennt automatisch vorhandene Möbel und Raumaufteilung und ermöglicht es Kunden, Gegenstände durch Produkte aus Ihrem Katalog zu ersetzen, angepasst an Größe und Proportionen. Sie können beliebig viele Möbel hinzufügen, entfernen oder umstellen, Farben und Oberflächen anpassen und sofort sehen, wie alles zusammen in ihrem realen Raum wirkt.

2. 3D-Modellierung & Umgebungsdesign 

  • Anzahl der SKUs. Je mehr Möbelstücke in 3D digitalisiert werden müssen, desto höher sind die Kosten.

  • Detailgrad. Sehr realistische Modelle mit aufwendigen Details, komplexen Texturen und präziser Materialdarstellung erfordern mehr Zeit und Fachwissen der 3D-Designer, was die Kosten erhöht.

  • Vorhandene Assets. CAD-Dateien oder hochwertige 3D-Modelle können die Kosten um etwa 25 % senken.

  • Individuelle virtuelle Umgebungen. Die Erstellung interaktiver virtueller Räume, Showrooms oder vollständiger Rundgänge erhöht die Komplexität und die Kosten. Vorgefertigte Vorlagen sind budget-freundlicher als maßgeschneiderte Designs.


3. Plattform- & Softwarefunktionen

  • Web-basiert vs. App-basiert. Weblösungen sind leichter zugänglich und budget-freundlicher. App-basierte Lösungen (iOS, Android oder VR) bieten ein intensiveres Erlebnis, sind aber teurer in der Entwicklung.

  • Cross-Platform-Unterstützung. Die Kompatibilität über verschiedene Geräte (Desktop, Tablet, Smartphone und VR-Headsets) erhöht den Entwicklungsaufwand.

  • Systemintegration. Die Anbindung an Inventar-, E-Commerce- oder CRM-Plattformen steigert Kosten und Komplexität.

  • Content-Management-System (CMS). Notwendig, um den virtuellen Showroom ohne Entwickler zu verwalten (z. B. neue 3D-Modelle, Innenräume, Texturen hochladen).

  • Erweiterte Anpassungsmöglichkeiten. Ermöglicht Kunden, Farben, Materialien, Oberflächen, Beleuchtung und mehr in Echtzeit zu ändern.

  • Produktanzeigekapazität. Bestimmt, wie viele Produkte und Varianten Ihr Showroom anzeigen kann, ohne die Performance zu verlangsamen.

  • Speichern- & Exportfunktionen. Ermöglicht Nutzern, ihre Raumgestaltungen zu speichern, Visualisierungen herunterzuladen oder Konfigurationen zu teilen.

  • Sicherheit und Compliance. Umfasst den Schutz von Nutzerdaten, DSGVO-Konformität und die sichere Integration in bestehende Systeme.

  • Lokalisierung. Unterstützt mehrere Sprachen, Währungen und regionalspezifische Präferenzen, um internationale Kunden anzusprechen.

  • Tracking des Nutzerverhaltens. Erfasst Interaktionen wie Produktansichten, Klicks und Konfigurations-Präferenzen, um die Personalisierung zu verbessern.

  • Performance-Optimierung. Gewährleistet schnelle Ladezeiten, flüssige Interaktionen und ein responsives Design. 


4. Entwicklungsteam & Expertise

  • Teamtyp. Agenturen bieten einen Rundum-Service, sind aber teurer; Freelancer oder interne Teams können Kosten senken, erfordern jedoch interne Koordination.

  • Standort. Stundensätze für Entwickler und 3D-Künstler variieren stark je nach Region.

  • Erfahrung. Hochqualifizierte Fachkräfte in 3D-Design, AR/VR/AI verlangen höhere Honorare.

5. Hosting & laufende Wartung

  • Software-Updates. Um die Kompatibilität mit Browsern, Betriebssystem-Updates und neuen Geräten sicherzustellen.

  • Neue Produkt-Uploads. Laufende Ergänzung und Aktualisierung von 3D-Möbelmodellen, Texturen und Materialien, damit der virtuelle Showroom stets aktuelle Kollektionen und saisonale Änderungen widerspiegelt.

  • Cloud-Hosting & CDN. Nutzung schneller, skalierbarer Cloud-Dienste zur Unterstützung von Echtzeit-Interaktivität und hohem Verkehrsaufkommen.

 

Kostenaufstellung: Wofür Sie bezahlen

Komponente

Ungefähre % der Gesamtkosten

Leistungsumfang

3D-Modellierung & Asset-Erstellung

25%

Erstellung detaillierter 3D-Modelle, Materialien und Innenraum-Szenen.

UI/UX-Design & Softwareentwicklung

40%

Gestaltung der Benutzeroberfläche, Aufbau der Showroom-Navigation und Programmierung interaktiver Funktionen.

Plattform-Funktionen & Integrationen

20%

Hinzufügen von AR/VR/AI-Funktionen, CMS, E-Commerce-Integrationen und Cross-Device-Unterstützung.

Projektmanagement & QA

10%

Koordination der Aufgaben, Einhaltung von Fristen, Testen der Performance und Behebung von Problemen vor dem Launch.

Hosting & laufende Wartung

5%

Cloud-Hosting, CDN für Geschwindigkeit, Performance-Monitoring, Produktaktualisierungen und Sicherstellung der Kompatibilität mit neuen Geräten/Browsern.

 

Kostenabschätzung für virtuelle Showrooms: Beispiel-Budgettabelle

Bevor Sie in einen virtuellen Showroom investieren, ist es wichtig, die Kostenunterschiede zwischen der Erstellung einer individuellen Lösung und dem Abonnement einer fertigen SaaS-Plattform zu verstehen.

Individuelle Entwicklungen bieten volle Kontrolle und tiefe Integration, gehen jedoch mit höheren Anfangskosten und längeren Entwicklungszeiten einher. SaaS-Plattformen hingegen ermöglichen eine schnellere Umsetzung, geringere Einstiegskosten und laufenden Support – ideal für schnelle Launches und Skalierung.

Die folgende Tabelle hilft Ihnen, beide Optionen für verschiedene Showroom-Typen zu vergleichen, damit Sie Ihre Wahl an Ihrem Budget und Ihren geschäftlichen Prioritäten ausrichten können.

 

Showroom-Typ

Funktionen

Einsatzbereich

Kostenbereich für individuelle Entwicklung

Kostenbereich SaaS-Abonnement

2D-Web-Viewer

Drag-and-drop Platzierung auf 2D-Grundriss; Erstellung von Moodboards;  Bildbasierte Visualisierung über Produkt-Feed;
Unterstützung für Mobilgeräte & Browser; Keine 3D-Assets erforderlich

Schneller Launch mit grundlegender Interaktivität und minimaler Infrastruktur.

$2,000 - $10,000+

Ab 1.650 $/Monat (z. B. Hullabalook Room Creator)

3D-Web-Viewer

360°-Produktansicht; Zoom; Grundlegende Anpassung (Farbe, Textur); Browserbasiert; 3D-Assets erforderlich

Produkt-fokussierte Interaktivität ohne vollständige Raumlogik.

 

$5,000 to $15,000+

Ab 140 $/Monat (z. B. Zolak 3D Configurator)

3D + AR Showroom

Echtzeit-3D-Rendering; Vorgefertigte Innenräume; Anpassung von Farben und Materialien; 360-Grad-Ansichten; Browser- oder App-basiert

Ideal, um Kollektionen zu präsentieren und Räume interaktiv darzustellen.

$80,000 - $200,000+

Ab 190 $/Monat (z. B. Zolak Virtual Showroom)

VR-Virtueller Showroom

Immersiver Store-Rundgang; Gesten- und Controller-Navigation; Interaktive Produktdemos (Schubladen öffnen, Betten ausziehen etc.); Röntgen- & Explosionsansichten; Hochwertige 3D-Assets und VR-Plattform-Unterstützung

Perfekt für hochwertige Einzelhändler oder Messeauftritte, die ein immersives Premium-Branding-Erlebnis bieten.

$150,000 - $400,000+

Ab 2.099 $/Monat (z. B. VISARD Virtual Reality Showroom)

KI-basierter 3D-Showroom

KI-Objekterkennung; Layout-Mapping; Foto-zu-3D-Raum-Transformation; Multi-Objekt-Visualisierung; Anpassung

Am besten geeignet für skalierbare Personalisierung, Mehrprodukt-Visualisierung in realen Wohn- oder Arbeitsumgebungen sowie für virtuelle Raum-Umgestaltungen.

$250,000 – $500,000+

Ab 290 $/Monat (z. B. Zolak Photo-Driven Showroom)

Hinweis:

  • Die Preise für individuelle Entwicklungen variieren stark und sind abhängig von der Komplexität des Showrooms, dem Interaktivitätsgrad, der Anzahl der Produkte und den maßgeschneiderten Funktionen. Die genannten Werte basieren auf durchschnittlichen Entwickler-Honoraren und typischen Projektlaufzeiten.

  • SaaS-Lösungen beginnen mit niedrigen monatlichen Gebühren, können jedoch bei Enterprise-Funktionen oder höherem Nutzungsumfang deutlich steigen.

 

Ihr Investment – Was Sie dafür erhalten

Konkreter ROI für Möbelhändler

Virtuelle Showrooms bieten messbare finanzielle Vorteile für Möbelhändler:

  • Höhere Kundenbindung und Vertrauen: Käufer verbringen 20 % mehr Zeit und betrachten mehr Produkte, wenn sie mit 3D- oder AR-Funktionen interagieren.

  • Verbesserte Kundenerfahrung: 77 % der Käufer bevorzugen Marken, die Visualisierungstools anbieten, und verweilen 4,5 × länger auf entsprechenden Produktseiten.

  • Steigerung der Konversionsraten: 3D- und AR-Funktionen können die Konversionsraten um bis zu 94 % erhöhen, besonders bei hochpreisigen Artikeln wie Sofas und Betten.

    Weniger Retouren: Präzise Visualisierung unterstützt bessere Kaufentscheidungen und kann die Rücksendequote um bis zu 40 % senken.

  • Mehr Umsatz: Käufer, die 3D-Tools nutzen, sind fast 20 % eher bereit, einen Kauf zu tätigen – besonders bei weniger bekannten Marken.

 

Fazit

Einen virtuellen Showroom von Grund auf zu entwickeln bietet maximale Individualisierung, ist aber kostspielig: 15.000 $–500.000 $+ an Anfangsinvestitionen, längere Entwicklungszeiten, große Teams und laufende technische Wartung.

Die SaaS-Plattform von Zolak beseitigt diese Hürden. Für nur 140$ im Monat erhalten Sie sofort Enterprise-fähige 3D-, AR- oder KI-Funktionen.

Mit Zolak können Sie:

  • Ihre Kosten um 80–90 % senken

  • 4–6 Monate schneller starten

  • Mühelos skalieren, ohne Wartungsaufwand

  • Enterprise-Qualität zu einem Bruchteil des Preises erreichen

 

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