Wie man einen 3D-Produktkonfigurator erstellt: Schritt-für-Schritt Anleitung
Moderne Kunden erwarten Kontrolle darüber, was sie kaufen. Sie möchten Produkte erkunden und anpassen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Statische Bilder und Dropdown-Menüs können das nicht leisten. Infolgedessen stehen viele Marken vor den gleichen Herausforderungen – abgebrochene Bestellungen, lange Entscheidungszyklen und enttäuschte Kunden, wenn das Endprodukt nicht ihren Erwartungen entspricht.
Ein 3D-Produktkonfigurator löst dieses Problem, indem er die Produkterkundung zu einem interaktiven Erlebnis macht. Kunden können 3D-Modelle drehen und zoomen, Materialien austauschen, Preisaktualisierungen in Echtzeit sehen und Artikel mit Augmented Reality in ihrem eigenen Raum anzeigen. Und es funktioniert: Marken verzeichnen bis zu 94% höhere Konversionsraten, 28% schnellere Verkaufszyklen und 40% weniger Rücksendungen nach der Implementierung.
Für einige Unternehmen passen vorgefertigte SaaS-Lösungen jedoch nicht ganz. Der Produktkatalog könnte zu komplex sein oder die gewünschte Customer Journey zu spezifisch. Diese Teams fragen sich oft: Was wäre nötig, um unseren eigenen Konfigurator zu bauen?
Dieser Leitfaden führt Sie durch diesen Prozess und zeigt, wie Sie eine maßgeschneiderte Lösung planen, entwickeln und einführen. Es handelt sich nicht um ein Tutorial für Entwickler, sondern um einen Fahrplan für Entscheidungsträger, die verstehen möchten, was alles involviert ist, welche Herausforderungen zu erwarten sind und wie man kluge Abwägungen zwischen maßgeschneiderten Lösungen und bestehenden Optionen trifft.
Verstehen, was ein 3D-Produktkonfigurator wirklich ist
Ein 3D-Produktkonfigurator ist ein interaktives Online-Tool, mit dem Käufer Produkte direkt auf Ihrer Website anpassen und erkunden können. Im Gegensatz zu traditionellen Produktseiten ermöglicht er es, dass:
- 3D-Modelle gedreht und herangezoomt werden können
- Farben, Materialien und Komponenten ausgetauscht werden können
- Produktmaße angepasst werden können
- Artikel mit AR/AI in ihrem eigenen Raum angezeigt werden können

Jede Änderung wird sofort umgesetzt, und das 3D-Modell (ein digitaler Zwilling Ihres Produkts) wird aktualisiert, sodass die Nutzer eine klare, realistische Ansicht ihrer Auswahl erhalten. Im Hintergrund sorgt eine Konfigurationsregeln-Engine dafür, dass jede Kombination gültig, baubar und korrekt bepreist ist.
Für den E-Commerce steigert es die Konversionen, indem es Käufern hilft, mit Vertrauen zu kaufen. Für B2B und Fertigung vereinfacht es komplexe Verkaufsabläufe und die Angebotserstellung. In beiden Fällen ist es ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Infrastruktur, der Entscheidungen beschleunigt und manuelle Arbeit für Ihr Vertriebsteam reduziert.
Warum einen 3D-Konfigurator selbst bauen statt eine fertige Lösung zu kaufen?
Die meisten Teams beginnen damit, spezialisierte Konfigurator-Software zu prüfen, und für viele ist dies die richtige Wahl. SaaS-Lösungen wie Zolak ermöglichen einen schnellen Start (2–6 Wochen), erfordern keine Entwicklungsressourcen und beinhalten grundlegende Funktionen wie Rendering, Logikeinrichtung, ein integriertes CMS und E-Commerce-Integrationen direkt "out of the box".
Aber manchmal passen Ihre Produktangebote oder Arbeitsabläufe einfach nicht in eine Vorlage. Vielleicht verkaufen Sie hochgradig anpassbare Produkte mit komplexen Abhängigkeiten. Oder Sie möchten eine einzigartige Kaufreise gestalten, die mit einer Standardoberfläche nicht realisierbar ist.
In diesen Fällen wird eine maßgeschneiderte Entwicklung lohnenswert. Sie gibt Ihnen die volle Kontrolle über UX, Logik und Integrationen.
Lassen Sie uns Schritt für Schritt durchgehen, wie man einen 3D-Produktkonfigurator von Grund auf entwickelt.
Schritt 1: Ziele und Anwendungsfälle definieren
Beginnen Sie damit, festzulegen, warum Sie einen Konfigurator benötigen. Soll er die Konversionsraten verbessern, Angebote automatisieren oder ein besseres Einkaufserlebnis bieten? Das Verständnis des Geschäftsergebnisses wird alle technischen Entscheidungen später leiten.
Definieren Sie dann, wer ihn nutzen wird und wo. Ist er für Endkunden in Ihrem Onlineshop gedacht, für Ihre Vertriebsmitarbeiter oder für Händler in physischen Showrooms? Soll er auf mobilen Geräten, Desktops oder in Ladenterminals funktionieren?
Legen Sie schließlich Erfolgsmessgrößen fest – messbare KPIs wie:
- +20% Online-Konversionsrate
- 50% schnellere Angebotserstellung
- Rücksendungen von fehlerhaft konfigurierten Produkten reduzieren
Eine sorgfältige Planung und klare Ziele helfen Ihnen, fokussiert zu bleiben und den gesamten Prozess zu optimieren.
Schritt 2: Produktlogik und Konfigurationsregeln abbilden
Der Erfolg Ihres Konfigurators hängt von der Produktlogik ab — den Regeln, die festlegen, wie verschiedene Optionen und Merkmale miteinander interagieren. Beginnen Sie damit, Folgendes zu dokumentieren:
- Anpassbare Attribute (z. B. Materialien, Farben, Abmessungen)
- Abhängigkeiten (z. B. bestimmte Stoffe passen nur zu bestimmten Rahmen)
- Einschränkungen (z. B. bestimmte Kombinationen sind möglicherweise nicht im Lager verfügbar)
Hier lernt der Konfigurator, wie er sich wie ein kompetenter Verkäufer verhält. Beispielsweise sollte er in der Fertigung sicherstellen, dass die ausgewählten Optionen mit den Konstruktionsdaten übereinstimmen und unmögliche Kombinationen verhindern. Im Einzelhandel sollte er nur kommerziell verfügbare Varianten anbieten.
Sobald die Regeln abgebildet sind, formulieren Sie sie in einer Struktur, die Ihr Entwicklungsteam verwenden kann — typischerweise eine Kombination aus Produktdaten, Logiktabellen und Konfigurationstabellen.
Schritt 3: 3D-Assets vorbereiten und optimieren
Ihre 3D-Modelle sind der visuelle Kern des Konfigurators. Die Qualität, Genauigkeit und Leistung hängen davon ab, wie gut sie vorbereitet sind. Folgendes müssen Sie tun:
1. CAD-Dateien in webfähige Modelle umwandeln
Beginnen Sie damit, präzise 3D-Modelle Ihrer Produkte vorzubereiten. Wenn CAD-Dateien oder technische Zeichnungen verfügbar sind, wandeln Sie diese in webfreundliche Formate wie GLB oder GLTF um. Falls nicht, können Sie die Modelle auch aus hochwertigen Fotos erstellen. Vereinfachen Sie anschließend diese Modelle, um die Komplexität (Polygone) zu reduzieren, während wichtige Details erhalten bleiben, und wenden Sie realistische Texturen und Materialien an, indem Sie Workflows für Physically Based Rendering (PBR) verwenden, um lebensechte Visualisierungen zu erzielen.
2. Für Leistung optimieren
Ihr Konfigurator muss schnell laden und auf allen Geräten reibungslos laufen. Konzentrieren Sie sich auf die Leistungsoptimierung mit Techniken wie Level-of-Detail (LOD)-Einstellungen, komprimierten Texturen und effizienter Geometrie.
3. Assets organisieren
Strukturieren Sie Ihre 3D-Modelle in einer klaren Bibliothek. Jede Variante muss den Konfigurationsregeln entsprechen, damit Änderungen sofort und fehlerfrei vorgenommen werden. Verwenden Sie konsistente Benennungskonventionen und ordnen Sie 3D-Modelle den SKUs zu, um Integrationsprobleme zu vermeiden.

Schritt 4: Das Benutzererlebnis gestalten
Ein großartiges Kundenerlebnis ist der Haupttreiber für Konversionen. Das Design eines 3D-Produktkonfigurators sollte sich auf visuelle Klarheit, intuitive Auswahl und geführte Interaktionen konzentrieren.
Den Benutzerfluss definieren
Skizzieren Sie die Schritte, die die Benutzer durchlaufen werden, angefangen bei der Auswahl eines Basismodells über die Wahl von Materialien, das Hinzufügen von Komponenten bis hin zur Überprüfung der finalen Konfiguration. Achten Sie darauf, dass jeder Schritt klar und einfach zu navigieren ist.
Eine intuitive Benutzeroberfläche erstellen
Halten Sie die Bedienelemente einfach und visuell gruppiert. Verwenden Sie Echtzeit-Feedback, wie z. B. live Preisaktualisierungen und sofortige visuelle Änderungen, damit die Benutzer Vertrauen in ihre Entscheidungen haben. Bieten Sie eine Möglichkeit, Auswahlmöglichkeiten zurückzusetzen oder rückgängig zu machen.
Für mobile Geräte optimieren
Viele Kunden werden mobile Geräte verwenden, daher ist es wichtig, dass der Konfigurator mobilfreundlich ist. Dies umfasst die Vereinfachung der Benutzeroberfläche für kleine Bildschirme, die Unterstützung von Touch-Gesten und die Sicherstellung schneller Ladezeiten.

Prototyp erstellen und testen
Erstellen Sie vor der Entwicklung Wireframes oder klickbare Mockups. Testen Sie den Ablauf mit echten Nutzern, um die Benutzerfreundlichkeit zu bestätigen und unnötige Komplexität zu vermeiden. Frühes Feedback stellt sicher, dass der Konfigurator sowohl intuitiv als auch effektiv ist.
Schritt 5: Wählen Sie Ihren Technologiestack
Der Technologiestack ist das Rückgrat Ihres 3D-Produktkonfigurators. Er bestimmt, wie Ihr System heute funktioniert und wie einfach es morgen skaliert werden kann. Eine kluge Wahl stellt sicher, dass Ihre Lösung schnell, sicher und zukunftssicher ist.
Die Kerntechnologien definieren
Beginnen Sie mit der 3D-Schicht. Die meisten modernen Konfiguratoren basieren auf WebGL-Frameworks wie Three.js oder Babylon.js für die Echtzeit-Visualisierung. Für Teams, die bereits mit React arbeiten, ist React Three Fiber eine bevorzugte Option, da es 3D-Visualisierung mit modernen UI-Workflows und Zustandsmanagement kombiniert.
Rund um diesen Kern vervollständigen mehrere Schichten die Architektur:
- Backend- oder API-Schicht für Preislogik, Produktdaten und Regelvalidierung.
- Content-Management-System (CMS) zur Verwaltung von Assets, Varianten und Konfigurationslogik.
- Integrationsframework zur Verbindung von E-Commerce-, ERP- oder CPQ-Systemen (Configure Price Quote).
- Cloud-Hosting und CDN-Bereitstellung zur Gewährleistung hoher Leistung weltweit.
- AR-Unterstützung (ARKit oder ARCore), falls Augmented-Reality-Vorschauen Teil Ihrer Roadmap sind.
Das CMS: Das Kontrollzentrum des Konfigurators
Ein leistungsstarkes CMS sorgt dafür, dass Ihr Konfigurator nach dem Launch agil bleibt. Es ermöglicht nicht-technischen Teams, Assets zu aktualisieren, Preise anzupassen oder neue Varianten hinzuzufügen, ohne den Code anzufassen, was Zeit und Entwicklungsressourcen spart.
Ein gutes CMS sollte Folgendes abdecken:
- Produktattribute, Abhängigkeiten und Logikregeln
- Asset-Uploads und Versionierung für 3D-Modelle und Texturen
- Preisgestaltung und SKU-Zuordnung für eine genaue Konfiguration
- Rollenspezifische Zugriffskontrolle
.webp?width=1957&height=1371&name=cover_3%20variant%20(4).webp)
Bereitstellungsüberlegungen
Entscheiden Sie abschließend, wo Ihr Konfigurator laufen soll. Sie können ihn in Ihre Website integrieren, als eigenständige Web-App starten oder in eine mobile Erfahrung einbauen. Wählen Sie die Lösung, die am besten zu Ihrer Kaufreise und den internen Möglichkeiten passt.
Schritt 6: Entwickeln und integrieren
Sobald Ihre Assets, Logik und das Design bereit sind, ist es Zeit, alles zusammenzuführen.
Frontend und Backend
Das Frontend sorgt für die visuellen Elemente: Es rendert 3D-Modelle, verwaltet Interaktionen und zeigt Live-Updates an. Das Backend führt die Regeln, Preisinfos und Integrationen aus. Eine nahtlose Kommunikation zwischen beiden ist entscheidend, um eine schnelle und zuverlässige Benutzererfahrung zu schaffen.
Systemintegrationen
Ein 3D-Konfigurator wird typischerweise mit folgenden Systemen verbunden:
- E-Commerce-Plattformen (Shopify, Magento, WooCommerce) für den Checkout und Analytics.
- ERP- oder PIM-Systeme für Echtzeit-Inventar, Preisgestaltung und Katalogverwaltung.
- CRM- oder CPQ-Tools für die Angebotserstellung, Lead-Tracking oder Automatisierung des Verkaufsprozesses.
- Analytics-Systeme zur Verfolgung von Nutzerpräferenzen und Konversionsmetriken.
Sicherheit und Leistung
Bauen Sie Sicherheit und Leistung von Anfang an in den Prozess ein, anstatt sie nachträglich zu berücksichtigen. Schützen Sie APIs, validieren Sie Eingaben und optimieren Sie das Laden, damit die Erfahrung auf allen Geräten reibungslos bleibt. Eine kontinuierliche Feinabstimmung der Assets und das Caching helfen, die langfristige Stabilität zu gewährleisten.
Schritt 7: Testen, starten und optimieren
Nachdem die Entwicklung abgeschlossen ist, stellen Tests und Optimierungen sicher, dass alles genau wie gewünscht funktioniert — sowohl für die Nutzer als auch für interne Teams.
Tests vor dem Launch
Gründliche Tests verhindern später kostspielige Korrekturen. Konzentrieren Sie sich auf:
- Funktionstests: Validieren Sie alle Konfigurationsregeln, Preislogik und Abhängigkeiten.
- UX-Tests: Stellen Sie sicher, dass Navigation und Interaktionen auf allen Geräten intuitiv sind.
- Leistungstests: Bestätigen Sie schnelle Ladezeiten und reibungsloses Rendering unter verschiedenen Netzwerkbedingungen.
Ein Soft-Launch oder eine begrenzte Einführung ermöglicht es Ihnen, echtes Feedback zu sammeln und Friktionen zu identifizieren, bevor Sie global skalieren.
Launch und kontinuierliche Optimierung
Nach dem Launch endet die Arbeit nicht. Nutzen Sie Analytics, um zu überwachen, wie Nutzer mit Ihrem Konfigurator interagieren:
- Verfolgen Sie Abschlussraten und Abbrüche
- Messen Sie die Zeit, die pro Konfiguration verbracht wird
- Identifizieren Sie, welche Optionen oder Pfade am ansprechendsten sind
Optimieren Sie kontinuierlich – selbst kleine Änderungen wie schnelleres Laden, klarere Schritte oder bessere Standardwinkel können das Engagement und die Konversionen erheblich steigern.
Die realen Kosten der Entwicklung eines 3D-Konfigurators von Grund auf
Auf dem Papier mag der Aufbau eines 3D-Konfigurators einfach erscheinen. In der Praxis erfordert es jedoch eine seltene Mischung von Fähigkeiten, die nur wenige Teams vollständig intern haben. 3D-Künstler, Frontend-Entwickler, Backend-Ingenieure, UX-Designer und DevOps-Spezialisten müssen perfekt zusammenarbeiten, um das System zum Leben zu erwecken.
Volle Kontrolle = Volle Verantwortung
Der Aufbau eines Konfigurators von Grund auf verschafft Ihnen vollständige Kontrolle über jeden Aspekt des Systems, von nahtlosen Integrationen bis hin zu laufenden Updates und Fehlerbehebungen.
Während dieses Maß an Kontrolle eine hochgradig maßgeschneiderte Lösung ermöglicht, die an Ihre geschäftlichen Anforderungen und Kundenpräferenzen angepasst ist, bedeutet es auch, die volle Verantwortung für langfristige Wartung und Support zu übernehmen. Dies kann ein ressourcenintensiver und zeitaufwändiger Prozess sein, insbesondere für Unternehmen, die eine einzigartige und sich ständig weiterentwickelnde Lösung benötigen.
Kosten & Zeitrahmen
Für ein einfaches Minimum Viable Product (MVP) liegen die Kosten typischerweise zwischen 350.000 und 525.000 USD und 2.000 bis 3.000 Entwicklungsstunden.
Für einen voll funktionsfähigen, produktionsbereiten Konfigurator müssen Sie mit Kosten von 350.000 bis 1 Mio. USD+ und 3.000 bis 6.000 Stunden rechnen (Quelle: Kickflip). Diese Schätzung umfasst nicht die laufenden Betriebskosten und Wartung, die schnell ansteigen können.
Laufende Wartung
Und die Arbeit endet nicht mit dem Launch. Das Aktualisieren von Katalogen, das Hinzufügen von Varianten und die Verfeinerung von Materialien erfordern kontinuierliche Entwicklung und Qualitätssicherung. Sicherheit, Leistung und Skalierbarkeit müssen ebenfalls mit dem Produkt weiterentwickelt werden. Je größer der Katalog, desto größer ist der Bedarf an Automatisierung, Tests und Cloud-Optimierung.
Die richtige Build-Strategie wählen
An diesem Punkt stehen Sie vor einer strategischen Entscheidung: Sollten Sie den Konfigurator vollständig von Grund auf neu entwickeln, eine Open-Source-Engine erweitern oder eine dedizierte Plattform verwenden?
1. Fertige SaaS-Konfiguratoren
SaaS-Lösungen sind der schnellste und kosteneffizienteste Weg, einen Konfigurator zu starten. Sie bieten Hosting, Rendering, nahtlose Integrationen und Analytics direkt out of the box gegen eine monatliche Gebühr.
Vorteile:
- Schnellste Markteinführungszeit: 2–6 Wochen
- Minimale interne Ressourcen erforderlich
- Ideal für Standard-Produktreisen: Farben, Materialien, Oberflächen, Zubehör
- Vorhersehbare Preise basierend auf der Nutzung (z. B. Zolak Konfigurator ab 50 USD/Monat)
Am besten geeignet für: Die perfekte Lösung für E-Commerce-Marken, die anpassbare Produktlinien starten oder testen möchten.
Beispiele: Zolak, Cylindo, VividWorks.
2. Vollständig maßgeschneiderte Entwicklung
Ein maßgeschneiderter Konfigurator gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über jedes Detail — UX, Geschäftslogik, Integrationen und Datenhoheit.
Vorteile:
- 100 % maßgeschneidert für Ihr Produkt und Ihre Arbeitsabläufe
- Vollständige Kontrolle über Daten und Sicherheit
Nachteile:
- Signifikante Investition: 350.000–1 Mio. USD+
- Zeitrahmen: 6–12+ Monate
- Erfordert ein vollständiges internes oder dediziertes Engineering-Team
- Laufende Wartung, Leistungstuning und Updates sind vollständig Ihre Verantwortung
Am besten geeignet für: Unternehmen mit komplexen oder geschäftskritischen Arbeitsabläufen, die von einer fertigen SaaS-Lösung nicht unterstützt werden können.
3. Hybrider Ansatz / Engine-basierter Ansatz
Ein hybrider Ansatz kombiniert das Beste aus beiden Welten — maßgeschneiderte Funktionalitäten, die auf einer bestehenden 3D-Visualisierungsengine oder einem 3D-CMS aufbauen. Dadurch behalten Sie vollständige Flexibilität in den Bereichen, die wichtig sind, wie z. B. benutzerdefinierte Logik, UI oder Integrationen, während der Aufwand und die Zeit für die Kerninfrastruktur wie Rendering, Asset-Management und Hosting erheblich reduziert werden.
Die Kosten dieses Ansatzes liegen typischerweise 50–60 % unter den Kosten einer vollständigen Eigenentwicklung, abhängig vom Umfang Ihres Projekts. Die Entwicklungszeiträume sind ebenfalls viel kürzer, oft verkürzt sich der Prozess um mehrere Monate.
Zolak Engine: Wiederverwenden, nicht neu erfinden
Warum von Grund auf neu beginnen, wenn Sie eine bewährte 3D-Engine nutzen können, um Ihren Produktkonfigurator zu betreiben?
Zolak bietet die Kerntechnologie, die Sie benötigen, um einen leistungsstarken 3D-Konfigurator zu erstellen. Mit unserem umfassenden Toolkit können Sie sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt — die Benutzererfahrung und Ihre Geschäftslogik, während wir die schwere Arbeit im Hintergrund übernehmen.
Wie es funktioniert
Zolak bietet die wesentlichen Bausteine für Ihren Konfigurator:
- Kern-3D-Engine: Liefert hochwertige, Echtzeit-3D-Visualisierungen.
- CDN-Lieferung: Stellt eine schnelle und zuverlässige Bereitstellung von Inhalten weltweit sicher.
- AR/AI-Module: Integrierte Augmented Reality und Künstliche Intelligenz, um die Benutzerinteraktion und Produktanpassung zu verbessern.
- CMS: Verwalten Sie mühelos Assets, Produktdaten und Konfigurationen.
Sobald diese Kernkomponenten eingerichtet sind, kann sich Ihr Team (oder unseres) darauf konzentrieren, produktspezifische Regeln umzusetzen, Integrationen zu erstellen und eine benutzerdefinierte Benutzeroberfläche (UI) zu gestalten, die mit Ihrer Marke und den Zielen der Benutzererfahrung übereinstimmt.
Wir bieten auch APIs, die eine einfache Anbindung an Ihre internen Systeme ermöglichen: Synchronisieren Sie Produktdaten und Preisgestaltung, senden Sie Konfigurationen und Bestellungen direkt an Ihr ERP-System und erstellen Sie automatisch Angebote und Stücklisten.
Hauptvorteile
- Kosteneinsparungen: Sparen Sie bis zu 50–60% bei der Entwicklung und laufenden Wartung im Vergleich zu einer vollständigen Eigenentwicklung.
- Geschwindigkeit: Starten Sie in 2–4 Monaten statt in 6–12+ Monaten.
- Reduzierte Engineering-Belastung: Wartung, Sicherheit und Hosting werden von Zolak übernommen.
- Flexibilität: Vollständig anpassbare UI, Arbeitsabläufe und Geschäftslogik auf einem bewährten Kernsystem.
- Skalierbarkeit: Skalieren Sie mühelos über SKUs und Produktlinien hinweg, ohne die Infrastruktur neu aufzubauen.
Jede Implementierung hat ihre eigenen kreativen Anforderungen. Zolak gibt Ihnen die Flexibilität, diese zu erfüllen, ohne den gesamten Stack neu aufzubauen.
Fazit
Ein 3D-Produktkonfigurator kann die Art und Weise, wie Kunden mit Ihren Produkten interagieren, transformieren, das Engagement steigern, die Verkaufseffizienz erhöhen und das Vertrauen in Ihre Marke stärken. Es handelt sich jedoch um ein komplexes System, das tief in Ihren digitalen Stack integriert ist, von Produktdaten bis hin zur Erfüllung.
Der Aufbau von Grund auf ist möglich, aber selten der schnellste oder effizienteste Weg. Der kluge Schritt ist, Anpassung mit bewährter Technologie zu verbinden — indem Sie auf fertige Engines und CMS-Systeme zurückgreifen, um sich auf das zu konzentrieren, was Ihre Marke einzigartig macht.
Wenn Sie an dem Punkt sind, Ihren nächsten Schritt zu definieren — ob kaufen, bauen oder mischen — ist der beste Schritt, mit Experten zu sprechen, die es bereits gemacht haben.
Bei Zolak verstehen wir die Feinheiten der Erstellung von 3D-Konfiguratoren in- und auswendig. Unsere Engine ist so konzipiert, dass sie diese Komplexitäten adressiert und gleichzeitig die beste Benutzererfahrung und die besten Geschäftsergebnisse sicherstellt.
Wenn Sie bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen, lassen Sie uns ein Gespräch führen. Wir helfen Ihnen, häufige Fallstricke zu vermeiden und wertvolle Zeit zu sparen, indem wir Sie vom ersten Tag an zur richtigen Lösung führen.
Vereinbaren Sie noch heute eine Demo mit dem Zolak-Team.